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  Politik und Wirtschaft  Exhumierung der Smoleńsk – Opfer: Körper in Särgen wurden verwechselt
Politik und Wirtschaft

Exhumierung der Smoleńsk – Opfer: Körper in Särgen wurden verwechselt

Marcin PlewkaMarcin Plewka—September 22, 20120
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Polnische Militärstaatsanwaltschaft gab an, dass die Exhumierung von Opfern der Flugzeugkatastrophe in Smoleńsk aufs Neue durchgeführt wird, denn es besteht der Verdacht, dass die Leichname vertauscht wurden. Weitere Exhumierungen sind auch geplant. Vor 3 Tagen haben Russen zugegeben, dass die Leiche von Anna Walentynowicz, die als Anna Solidarność gennant wurde, verwechselt wurde, und in ihrem Grab sollte eine andere Person ruhen.

Grab von Anna Solidarność in Danzig. Fot. Artur Andrzej

Oberst Szeląg sagt: “ die Analyse des Beweismaterials weist leider darauf hin, dass im Fall von noch zwei anderen Paaren von Opfern der Katastrophe ähnliche Zweifel bestehen”.
Bis jetzt wurden drei Opfer : Zbigniew Wassermann, Przemysław Gosiewski und Janusz Kurtyka von der Militärstaatsanwaltschaft erst nach zweijährigen Bemühungen der Angehörigen exhumiert.Trotz der begründeten Zweifel , was das Vorgehen der Russen bei der Obduktion angeht, hat man den betroffenen Familien zwei Jahre lang das Recht auf Exhumierung abgesprochen. Die Gesundheitsministerin Ewa Kopacz behauptete zwar Im Sejm , dass die Russen die Obduktion durchführten, in den Unterlagen gibt es jedoch viele Unstimmigkeiten, die z.B. Gewicht und Grösse der Toten betreffen . Im Fall von manchen Opfern hat man sogar das Vorhandensein der inneren Organen angegeben, obwohl diese Organe noch zur Zeit ihres Lebens infolge einer Operation entfernt wurden.

Wie kann unter solchen Umständen noch von einer objektiven Aufklärung der „ Katastrophe“ überhaupt die Rede sein?

Wie gingen die Russen mit den Körpern der Opfer um?

Die Toten wurden in die dicht verschlossenen Foliensäcke verpackt und anschliessend in den Metallsärgen nach Polen transportiert. In Polen hat man weder die Särge geöffnet noch zusätzliche Untersuchungen vorgenommen. Man verbot den Angehörigen die Särge zu öffnen und Untersuchungen auf eigene Faust durchzuführen. Warum eigentlich­?

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Die Ergebnisse der bereits durchgeführten Exhumierungen lassen keine Zweifel mehr offen.

Die entdeckten Spuren weisen darauf hin, dass man die Körper der Opfer nicht mit gebührendem Respekt behandelte. Man kann in dem Fall sogar über die Entweihung der Toten sprechen. Es scheint, als ob die Russen dabei die Sicherheit hätten, dass die Särge nie mehr geöffnet werden und niemand ihre Vorgehensweise in Zukunft entdeckt. Es scheint auch , dass es sich um eine vorgetäuschte Autopsie handelte- im Körper von Przemyslaw Gosiewski fand man im Laufe der auf Drängen der Familie durchgeführten Untersuchung solche Gegenstände , die nie hätten dort sein dürfen, was Anwalt Rafal Rogalski bestätigte. In die Bauchhöhlen der Opfer gelangten u. a. Handschuhe, Mullbinden und sogar solche Elemente wie Holz oder Erde!

Seine gravierenden Bedenken äusserte in diesem Zusammenhang auch Prof. Michael Baden (http://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Baden) – der international anerkannte Experte , der u.a. bei der Autopsie des amerikanischen Präsidenten John. F. Kennedy und des russischen Zaren Mikolaj II. tätig war :

,, Der Unfallort wurde sehr schnell aufgeräumt, bevor eine gründliche Ermittlung, die zu sinnvollen Schlussfolgerungen hätte führen können, möglich war. Ganz anders als z. B. im Fall des Attentats am 11. 09. in den USA . Ich nahm an der Untersuchungen der Körper von Opfern der Angriffe auf World Trade Centre in New York 2001 teil(…), dort hat man den Tatort erst nach dem Abschluss der Ermittlungen aufgeräumt .

Die Verletzungen der Opfer im Fall von Smolensk ähneln nicht den üblichen Folgen einer Flugzeugkatastrophe und bei einer so geringen Höhe hätte normalerweise zumindest ein Teil der Flugzeugpassagiere den Absturz überleben sollen. Man hätte auch anhand der DNA- Analyse die Identifizierung der Opfer durchführen müssen, denn diese Art der Untersuchung ist besonders aufschlussreich, auch wenn sie grossen Aufwand erfordert. Die Russen haben die Untersuchungen nicht durchgeführt, aber die polnische Regierung war dazu verpflichtet, die in Polen vorzunehmen. Ich kann nicht begreifen, aus welchem Grund die polnische Regierung das versäumte und die Kremation einiger Opfern bewilligte. Durch derartige Vorgehensweise hat die Regierung den eigenen Staat und die polnischen Bürgern nachhaltig geschädigt.”

Auf die Frage : ,, Lässt sich aus dem Zustand der Körper von Opfern schliessen, dass es an Bord des Flugzeugs in Smolensk zu einer Explosion kam?”- antwortet Prof. Baden:

,, So etwas lässt sich immer am besten gleich nach der Katastrophe feststellen, bevor die Verwesung der Körper eintritt. Manchmal kann man nach der Lungenuntersuchung aufdecken, ob die Person schon vor der Katastrophe tot war. Später wird das immer schwieriger , weil nach zwei Jahren weiches Gewebe, insbesondere Lungengewebe bereist verwest ist.

Prof. Baden ist nach Polen geflogen ,um auf Bitte der Angehörigen von Opfern an den Exhumierungen teilzunehmen. Trotzdem hat die polnische Militärstaatsanwaltschaft sein Hilfsangebot abgelehnt.
Der international anerkannte amerikanische Experte war von dieser Entscheidung der polnischer Regierung völlig überrascht.

„ Während meiner vierzigjährigen Tätigkeit als Pathologe, u. a. in Zimbabwe oder Israel, hat man mir noch nie Teilnahme an einer Untersuchung verweigert. So etwas erlebe ich zum ersten Mal in Polen. Und nur hier. ”

Leider wurde diesmal mit der Durchführung der Autopsie wieder die Leiterin des Lehrstuhls und des Instituts für Rechtsmedizin an der Medizinischen Universität in Wrocław ( Breslau)Prof. Barbara Świątek beauftragt, obwohl man die Ergebnisse ihrer bisherigen Arbeit nicht selten in Frage stellte. Laut ihrer Expertise soll Stanislaw Pyjas ( polnischer Student , der 1977 in Krakau von dem Staatssicherheitsdienst SB erschlagen wurde) seinen Tod selbst verursacht haben, indem er…. von der Treppe hinabstürzte. Die Kreisstaatsanwaltschaft in Lodz ( Łódź) führt diesbezüglich sogar Ermittlungen wegen “ wahrheitswidriger Behauptungen im rechtsmedizinischen Sachverständigengutachten”.
Können wir noch unter solchen Umständen von den jetzigen polnischen Machthabern eine wahrheitsgemässe Anwort auf die Fragen erwarten, was wirklich am 10. 04. 2010 in Smoleńsk geschah , wie es zum Tod von den 96 Flugzeugpassagieren kam und wo sich die Körper der Opfer befinden? Versuchen Sie bitte die Antwort darauf selbst zu finden.

Anna WalentynowiczAttentat in SmolenskSmolensk

Marcin Plewka

Journalist, Chefredakteur von Zeitung.pl, Verleger der Masurischen Zeitung, Reiseleiter und Fremdenführer in mehreren polnischen Städten

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